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Das römische Damfbad

 

Erholung durch gesunden Dampf

 

Übers Dampfbaden.

Die Geschichte des Dampfbadens lässt sich bis weit ins Altertum zurückverfolgen. Schon bei den Griechen war es sehr beliebt. Später fand das Dampfbad als „Sudatorium“ Aufnahme in römische Badekultur. Es war fast immer Bestandteil der damaligen Badestätten im gesamten Einflussbereich des römischen Reiches. In der Türkei hat das Dampfbad als „Hamam“ die Jahrtausend überdauert. Als „Banja“ war diese Badeform häufig im nördlichen Russland anzutreffen. Die Bezeichnung russich-römisches Bad erinnert an diese Entwicklung. Auch bei und wurden immer wieder Dampfbäder eingerichtet. Sie fanden jedoch keine größere Verbreitung, wohl in erster Linie wegen der früher damit verbundenen technischen Schwierigkeiten, vor allem mit der Temperaturregelung und der hohen Investitionskosten.

Was ist ein Dampfbad?

Eine Einrichtung für die Gesundheitsvorsorge, zum entspannen, erholen und für die Schönheitspflege.

Vor allem ist das Dampfbad ein angenehmes Schwitzbad, ähnlich wie die Sauna, aber mit völlig anderen Klimafaktoren. Es ist nicht so heiß, aber sehr viel feuchter; die günstigsten Badetemperaturen liegen bei 43-46°C, die relative Luftfeuchte über 100%. Im Dampfbad soll ständig Dampf oder physikalisch korrekter, Nebel vorhanden sein..

 

Wissenschaftliche Untersuchungen:

In den Jahren 1983 – 1986 führte Dr. med. A. Gehrke am Institut für medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München umfangreiche vergleichende wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirkungen von Sauna, Dampfbad und Whirlpool durch.

Die Badetemperatur ist entscheidend!

Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass das Dampfbad bei richtig gewählter Badetemperatur und Badedauer,  eine der Sauna sehr ähnliche Wärmewirkung auf den Organismus ergibt. Dieses Ergebnis ist darauf zurückzuführen, dass die gesättigte Luftfeuchte im Dampfbad durch wesentlich niedrigere Badetemperaturen ausgeglichen wird. Von der richtigen Einstellung und Einhaltung der Badetemperatur hängt die Annehmlichkeit und Verträglichkeit des Dampfbades somit entscheidend ab.

Der als besonders angenehm empfundene und zugleich verträglichste Temperaturbereich von 43-46°C ist beim Dampfbad extrem schmal. Wird die Maximaltemperatur nur um 2-3°C überschritten, wird sie als zu heiß empfunden. Mit der bei uns installierten KLAFS-DAMPFBADSTEUERUNG VAPOTRONIC ist die Einhaltung der günstigsten Klimawerte kein Problem. Sie regelt vollautomatisch die Temperatur, Dampfzufuhr und Dampfdichte, sowie die Frischluftzufuhr und Entlüftung.

Unser Klaf`s Dampfbad verfügt über eine Maximaltemperatur-Begrenzung auf 50°C, damit die Badetemperatur nicht zu hoch steigt und das Wohlbefinden beim Dampfbaden nicht beeinträchtigt wird.

 

Wirkungen des Dampfbades.

Dampfbaden dient der Gesundheitsvorsorge und macht Spaß. Im Sinne einer unterstützenden Maßnahme (der therapeutische Einsatz darf nur vom Arzt festgelegt werden) ist das Dampfbad wegen seines hohen Dampfgehalts und der feuchten Wärme über die allgemeine positive Wirkung hinaus bei den nachstehend genannten Erkrankungen besonders empfehlenswert. Das bestätigen die Untersuchungen im Institut für medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München. Asthma bronchiale, Bronchitis, Katarrhe der oberen Atemwege, Husten, Heiserkeit, Schleimlösung, insbesondere durch Zusatz ätherischer Öle, rheumatische Beschwerden im nicht akuten Zustand., Einschränkungen der Beweglichkeit einzelner Gelenke und Bewegungsschmerz.

Das Dampfbad lässt sich auch, ebenfalls im Sinne einer unterstützenden Maßnahme, einsetzen bei: Schlafstörungen, insbesondere durch Übererregbarkeit, Störungen der Hautdurchblutung, trockener - rissiger Haut, Verspannungen der Muskulatur, Schwäche der Muskulatur der äußeren Blutgefässe, Niedergeschlagenheit, leichten depressiven Verstimmungen, Schwäche der Anpassung an schroffe Temperaturwechsel.

Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass sich das Dampfbad ebenfalls dort positiv auswirkt, wo das auch für die Sauna gilt. Bei bestimmten Erkrankungen, vor allem der Atemwege, kann das Dampfbad durch die feuchte Wärme sogar günstiger sein als die Sauna. Hervorzuheben ist außerdem die sehr vorteilhafte Wirkung des Dampfbades auf die Haut, vor allem Frauen sind davon begeistert. Durch die Feuchte Wärme wird die Haut kräftig durchblutet und intensiv gereinigt. Die Poren öffnen sich, Hautschuppen werden abgestoßen und Unreinheiten ausgeschieden. Die Haut wird zart, rein und samtweich.

 

So Dampfbaden Sie richtig.

Die folgenden Baderegeln, die sich für die Sauna bewährt haben, gelten auch für das Dampfbad..

- Vor dem ersten Badegang duschen

- Aufenthalt im Dampfbad nach persönlichem Empfinden dosieren,

  maximal 15-20 Minuten. Nicht zum Verbleib in der Kabine zwingen.

- Anschließend durch frische, kühle Luft und kaltes Wasser abkühlen;

  auch beim Abkühlen nicht übertreiben und nicht zum frösteln

  kommen lassen.

- bei kalten Füßen warmes Fußbad nehmen.

- nicht mehr als drei Badegänge durchführen.

- Bei kombinierten Einrichtungen, wie bei uns, die unterschiedliche

  Badeformen wie Sauna, Sanarium, Dampfbad ermöglichen, ist ein

  Wechsel zwischen diesen Badeformen jederzeit möglich.

  Unerlässlich ist es jedoch, sich nach jedem Badegang gründlich

  abzukühlen!

 

Nie erwärmt oder überwärmt den nächsten Badegang antreten und erst recht nicht unabgekühlt von einer zur anderen Badeform wechseln. Das könnte den Kreislauf überfordern.

 

Das richtig durchgeführte Dampfbad hilft Ihnen beim Abschalten vom Alltagsstress, beim Entspannen und Erholen, beim Gewinnen neuer Kräfte und bei der Verbesserung Ihres Allgemeinzustandes.

 

D a m p f b a d e n   m a c h t    I h n e n    S p a s s.

 

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